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Entlang der Rur—Oberes Rurtal

 

Nördlich des Ortes Sourbrodt fängt sie allmählich  an, sich in die Ebene einzuschneiden

Die Moorlandschaft weicht hier nun vermehrt Weiden und Feldern .

Vor Erreichen "Ihres" ersten Ortes  Küchelscheid gesellt sich eine alte Eisenbahnlinie in ihr noch flaches Tal.

Es ist die alte Vennbahn, welche man auf eine ganz eigentümliche Weise "reaktiviert" hat:

In Küchelscheid kann man Draisinen mieten und somit das Rurtal bis Sourbrodt "per Bahn" erkunden! 

Hinter Küchelscheid passiert die Rur dann die Belgisch-Deutsche Grenze und den gleich an der Grenze gelegenen Ort Kalterherberg.

Die Landschaft hat mittlerweile hier schon ihren Mittelgebirgscharakter mit Weiden und Wäldern  angenommen. Die Rur hat sich dank diverser kleiner "Zuflüsse" mittlerweile zu einem "kleinen Flüsschen" gemausert. 

In der Nähe, die linke Talseite hinauf , Richtung Reichenstein gibt es noch eine kleine geologische Besonderheit:

Wie eine kleine Nachbildung  des Ayers -Rock ragt in einer Waldlichtung ein Konglomeratfelsen aus der ansonsten flachen Umgebung empor .   Er ist rund 12 Meter hoch und ca 80 Meter lang.

Man hatte dort  Ende des 19. Jahrhundert s ein ca 6 Meter hohes Stahlkreuz errichtet und in einer wetterabgewandten Felsnische eine kleine Freiluftkapelle zu Ehren der Mutter Gottes eingerichtet.

Der Ort ist heute als „Kreuz-des Venns“ ausgeschildert .

Weiter abwärts treffen wir auf das ehemalige Prämonstratenser-rKloster "Reichenstein"

gleich in der Nähe finden wir die alte Vennbahntrasse wieder, welche über ein malerisches Viadukt ein Seitental quert.

Das Rurtal ist mittlerweile rund hundert Meter tief ins Gebirge eingeschnitten. hier und da tritt der anfangs erwähnte Schieferstein zu Tage und verleit dem Tal zusammen mit riesigen Fichten ( bis über ein Meter Stammdurchmesser!) einen regelrecht "alpinen" Charakter.

Hier sind besonders  festes Schuhwerk, Kondition und Schwindelfreiheit gefragt.

Dafür ist man an diesem reizvollen Abschnitt ganz für sich alleine, da "Otto Normal Wanderer"  solche Anstrengungen eher scheut.

 

 

 

Es gibt hier auch "normale" Wanderwege, welche aber dann oft auch über verkehrsreiche Strassen führen.

Auf unserem weiteren Weg wird das Tal immer tiefer und die Rur schlängelt sich durch mannshohe Felsbrocken.  Dieses Gebiet zählt zum neu entstandenen Nationalpark-Eifel und ist somit geschützt. 

Wir treffen auf einen Jugendzeltplatz und schliesslich erreichen wir Monschau . Das alte Fachwerkstädtchen ist weltbekannt  und wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf.

 

 

Monschau liegt in einer bald canyonartigen Schlucht.

Überall ragen zwischen den Bäumen und Häusern  dutzende Meter hohe Felswände auf.

Auf einigen von ihnen sind die Reste  einer alten Burg zu erkennen.

Andere wiederum sind mit Aussichtsplattformen versehen, welche einen eindrucksvollen Ausblick auf Monschau und Umgebung gestatten.

Vor Monschau bekommt die Rur "Verstärkung" vom einmündenden Perlbach.

Mit dem  anfänglichen Bächlein im Hohen Venn hat sie nun nichts mehr gemeinsam. Hinter Monschau wird das Tal nun allmählich weiter und bei Widdau   treffen wir einen weiteren Jugendzeltplatz. Gleich in der Nähe wartet Rohren mit diversen Attraktionen auf. Seit langem Bekannt ist die Edelstahl-Sommerbobbahn dort.    Das Tal hat hier nun seinen "typischen" Eifelcharakter mit Weiden und dichten Wäldern. 

Ein paar Kilometer weiter,bei   Einruhr mündet die Rur schliesslich in der Talsperrenanlage des Rursees.

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Monschau

Rur bei Küchelscheid

Rotes Haus in Monschau

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